[Aus Friedrich Hophthalamos' Hyperbeln auf Herrn Wahl's ungeheure Nase]
 
Ein Wunder und doch keines.
Von Wahls Geburt hat mir die Base
Der Accoucheurs erzählt:
Zwei Tage lang kam seine Nase,
Am dritten Er zur Welt.
 
Wahls Nase.
Gott, der zuletzt ganz die Geduld verlor,
Blies ihm den Geist, statt in die Nas', in's Ohr.
 
Wahls Epitaphium.
Schildert mich in keinem Trauerliede!
Weder Denkmal mir, noch Leichenstein!
Mein Verewiger, mein Nasenbein,
Rag' aus meiner Gruft als Pyramide.




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